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Heizen mit Holz: Nachhaltig statt kostspielig

(München, 01. Februar 2022) Anfang 2022 ist der CO2-Preis von 25 auf 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid gestiegen. Bis 2025 wird der Preis auf 55 Euro pro Tonne steigen. Damit wird der Betrieb von Öl- und Gasheizungen zunehmend unrentabel. Ein Umstieg auf regenerative Brennstoffe macht unabhängig von der Energiekostenspirale Sinn.

Der Betrieb von Öl- und Gasheizungen wird immer teurer. Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien sind hingegen von der steigenden CO2-Abgabe nicht betroffen. Der Umstieg “von fossil auf erneuerbar” ist daher nicht nur im Neubau eine lohnende Investition. Schiedel, Marktführer bei Schornstein- und Abgassystemen, hat für jede Anforderung die passende Lösung.

 

Hauseigentümern und Mietern wird es aktuell beim Blick auf die Nebenkosten zu Recht angst und bange. Die Energiepreise kennen derzeit nur eine Richtung – steil nach oben. Die CO2-Abgabe verstärkt diese Entwicklung noch. Anfang 2022 ist der CO2-Preis von 25 auf 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid gestiegen. Bis 2025 wird der Preis auf 55 Euro pro Tonne steigen. Damit wird der Betrieb von Öl- und Gasheizungen zunehmend unrentabel und ist für viele Verbraucher langsam aber sicher nicht mehr leistbar. 

 

Umstieg wagen – Zuschüsse sichern

Beim Heizungstausch sollten auf jeden Fall erneuerbare Energien im Vordergrund stehen. Heizen mit Holz ist eine bewährte Lösung. Den notwendigen Schornstein kann man im Neubau gleich mit einplanen, im Bestandsgebäude lässt er sich nachrüsten. Mit einem zweiten Schornsteinzug lässt sich jederzeit ein zusätzlicher Einzelofen für noch mehr Energieunabhängigkeit problemlos installieren. Schiedel hat mit seinen Schonstein- und Abgassystemen immer das richtige Produkt für jeden holzbasierten Brennstoff im Portfolio – von Stückholz über Pellets bis hin zu Hackschnitzeln oder weiteren Biomassen. Eine energiesparende Lösung, die zudem Pluspunkte in Hinblick auf Wohnkomfort und Nachhaltigkeit bietet, sind holzbefeuerte Wohnraumfeuerstätten wie Kamin- und Kachelöfen, Heizkamine sowie Pelletöfen.

 

Im Vorteil sind Hauseigentümer, die bereits einen Schornstein im Haus haben – hier ist ein Wechsel des Energieträgers in der Regel problemlos möglich. Vor allem bei Keramik-Schornsteinsystemen wie dem Schiedel ABSOLUT ist der Umstieg leicht realisierbar; bei alten Schornsteinen muss oftmals eine Sanierung erfolgen. Die Investition relativiert sich, wenn die Möglichkeiten von Zuschüssen und Förderkrediten sondiert und ausgeschöpft werden. 

 

Kombi: Wärmepumpe und Holzfeuerstätte

Eine interessante Möglichkeit sind hybride Lösungen, wie eine Kombination aus Wärmepumpe und Holzfeuerstätte. So kann die an sehr kalten Wintertagen weniger effektive Wärmepumpe entlastet werden. Mit hybriden Heizsystemen steigt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtversorgung des Neubaus und Stromkosten sowie CO2-Emissionen werden gesenkt. Wird der Ofen mit einem Wärmetauscher kombiniert, kann die erzielte Wärme über einen Pufferspeicher die Fußbodenheizung unterstützen.  

Energiesparend, emissionsarm und wohngesund

Ein Energiesparschornstein für Brennstoffe und Feuerstätten aller Art mit raumluftabhängiger und -unabhängiger Betriebsweise ist der ABSOLUT von Schiedel. Einen Doppelnutzen bietet Schiedel mit dem Ofen-/Abgassystem KINGFIRE. Die Kaminofenfamilie vereint Kamineinsatz und Schornstein in einem Komplett-Bauteil und punktet durch vielseitige Designs, einer umweltfreundlichen Verbrennung sowie einer besonders kostengünstigen und platzsparenden Bauweise. Beide Systeme wurden vom Sentinel Haus Institut (SHI) auf Schadstoffe geprüft und als “wohngesund” empfohlen.

 

Bei Sanierungen erfordert der Heizungstausch häufig auch eine neue Abgasführung. Schiedel hat für diesen Fall verschiedene effektive Abgaslösungen im Lieferprogramm, die je nach Heizkessel, Energieträger und bauliche Situation zum Einsatz kommen. Das beginnt bei einwandigen Abgassystem aus Edelstahl, Kunststoff oder Keramik, zum Einziehen in den bestehenden Schornstein und reicht über doppelwandige Varianten, die an der Außenseite der Gebäude hochgezogen werden, bis hin zu dreischaligen Edelstahlsystemen. 

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